von Lot Vekemans

Für diese Veranstaltung gilt die sogenannte 2G-Regel.

Nach mehr als zehn Jahren kommen ein Mann und eine Frau zusammen, an dem Ort, wo ihr Kind begraben ist. Beide haben verschiedene Wege eingeschlagen, mit dem Tod des Kindes umzugehen. Er ist nach Frankreich gegangen, hat versucht, ein neues Leben zu beginnen. Sie ist zurück geblieben, fühlt sich einsam in ihrer Trauer und kann den Gedanken an Veränderung nicht ertragen. Der Grund ihres Treffens ist ein Brief, in dem die Umbettung des Kindes angekündigt wird, nachdem man auf dem Friedhof Gift im Boden gefunden hat. Das Elternpaar begegnet sich unsicher, versucht eine Annäherung. Doch der Schmerz hat eine nur schwer überbrückbare Kluft gerissen…

Gift ist eine tastende Suchbewegung zweier Menschen nach der Möglichkeit, die Vergangenheit zu akzeptieren, in gemeinsamer Erinnerung Ruhe zu finden und Vertrautes wieder zuzulassen. Dabei lässt das Stück selbst in der tiefsten Tragik des Lebens auch komische Momente aufblitzen.

Sie – Karin Perels

Er – Sebastian Perels

Die Aufführung findet im Probenraum des Jungen Theater Eschwege statt. Der Eingang befindet sich jetzt über den Hof vor dem MedienWerk, links am Eingang zum E-Werk vorbei am Ende des Gebäudes.

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Gift. Eine Ehegeschichte

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